Strategiebeirat tagte zum 2. Mal

Am 20. Juni 2019 lud der Verbund des JOBSTARTER – plus Projektes „ask for change II“ zur 2. Sitzung des Strategiebeirates ein.  Zur Halbzeit der Projektlaufzeit sollte ein aktueller Stand der Arbeit im Verbund und an den einzelnen Standorten vorgestellt werden. Des Weiteren waren gemeinsam weitere Handlungsschwerpunkte für 2019 zu definieren. 

Ziel des Strategiebeirates ist es, das Verbundprojekt zu begleiten, Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Verbundideen auszusprechen, die politische Diskussion zu unterstützen und Netzwerke auszubauen. 

In der zweiten Sitzung konnte ein weiteres Mitglied vorgestellt werden, so die Leiterin Allgemeine Studienberatung & Careers Service der Universität Rostock, was eine noch stärkere Verankerung an der Universität unterstützt. Darüber hinaus begrüßte der Verbund Gäste aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit sowie dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern. 

Neben den aktuellen Arbeitsständen zu gemeinsamen Produkten wie beispielsweis einer Beratungslandkarte und einem Selbstreflexionstool für Studierende wurde zu folgenden Fragestellungen diskutiert: 

  1. Welche Perspektiven/Anregungen/Aufgaben/Herausforderungen sehen Sie für Ihre eigene Institution bzgl. der Thematik der Studienabbrecher/Studienzweifler?
  2. Welche Herausforderungen/Aufgaben sehen Sie für die regionale und institutionelle Vernetzung?
  3. Was wäre ein nachhaltiges Ergebnis des Beirates und des Projektes?

In dieser Sitzung wurde deutlich, dass die verbleibende Projektlaufzeit dafür verwendet werden soll, Beratungsangebote aufeinander abzustimmen, noch stärker und zielgruppenspezifischer auf diese aufmerksam zu machen und Beratungsketten sichtbarer zu machen. Darüber hinaus soll die gemeinsame Vermarktung der Angebote dazu verhelfen, dass diese stärker genutzt werden. 

Die Teilnehmenden schätzen den Effekt, dass gute Ratgeber für die Zielgruppe entstehen, bewerten das Netzwerk als Erfolg und bewerten dieses dann als erfolgreich, wenn sich die StudienzweiflerInnen besser beraten fühlen und Wege für sich in der Region finden.