Projektfördertitel

RegFood - Increasing Competitiveness of South Baltic Regional Food

Website: http://regfood.eu


Projektlaufzeit:

Mai 2013 - Oktober 2015 (Das Projekt ist abgeschlossen.)
 

Projektfördergeber:

South Baltic Programme - Interreg IV

Website: http://en.southbaltic.eu


Ko-finanziert durch die Europäische Union (European Regional Development Fund (ERDF))

Website: http://ec.europa.eu


Projektpartner:

  • Universität Rostock - Lehrstuhl für Wirtschafts- und Gründungspädagogik (Deutschland)
  • University College Zealand (Dänemark)
  • Kristianstad University, Department of Gastronomy (Schweden)
  • Klaipeda University (Litauen)

Angeschlossene Instititionen: 

  • Fachhochschule Münster (University of Applied Sciences) - Institut für Berufliche Lehrerbildung (Deutschland)
  • European Network of Regional Culinary Heritage (Schweden)
  • Karlshamn Municipality (Schweden)
  • Krinova Science Park (Schweden)
  • Lithuanian Culinary Heritage Fund (Litauen)
  • Utena University of Applied Sciences (Litauen)

Projektbeschreibung:

Im Prozess der Globalisierung verdrängten die zunehmend entstehenden großen Lebensmittelkonzerne kleine und regional erzeugende Lebensmittelproduzenten. In letzter Zeit entsteht jedoch vonseiten der Konsumenten ein erneutes Interesse an ökologisch und/oder regional erzeugten Lebensmitteln. Das Interreg IV-Projekt "Regfood - steigende Wettbewerbsfähigkeit von regionalen Lebensmitteln im südbaltischen Raum" verfolgt das Ziel, die sichtbare Vermarktung von lokalen und regionalen Lebensmitteln zu fördern, indem die Vorteile dieser Produkte klar hervorgehoben werden und dadurch die regionale wirtschaftliche Entwicklung gestärkt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, indem die regionale Identität der Lebensmittel, wie zum Beispiel deren Geschichte und spezielle Herstellungsweise, herausgestellt wird. Der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Gründungspädagogik arbeitet dazu in Kooperation mit dem Institut für berufliche Lehrerbildung der FH Münster im Projekt RegFood zusammen mit den drei baltischen Staaten Dänemark, Schweden und Litauen an einem Konzept zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ökologisch erzeugter regionaler Lebensmittel. Um die Besonderheiten der regionalen Lebensmittelproduktion im südbaltischen Raum herauszuarbeiten, werden zuerst die in diesem Zusammenhang bestehenden Herausforderungen, Möglichkeiten, Stärken und Schwächen erfasst. Daraus ableitend wird ein Bildungsprogramm unter anderem zu dem Aspekt Vermarktung sowohl für Studierende als auch für bereits in der Lebensmittelproduktion tätige Fachkräfte entwickelt. Die vermittelten theoretischen Kenntnisse werden durch Praktika untermauert. Langfristig soll die Kooperation zwischen den Universitäten und den Fachkräften ausgebaut werden, um das oben erwähnten Ziel weiter voranzutreiben. 

Projektteam

  • Prof. Dr. Andreas Diettrich (Projektleitung)
  • Dipl.-Hdl. Britta Will (Projektmanagement)
  • Franka Marie Becker (studentische Hilfskraft)