Recap 24./25.05.2018 in Szczecin / Polen

Zweite Periode von BBVET geschafft!

Text: Nadja Arp, EdTech Coach

Zwei Wochen, bevor die 19 EdTech-Teilnehmer des BBVET-Projekts in die verdiente Sommerpause gehen, fand in Szczecin das Recap statt. An verschiedenen Standorten innerhalb der Stadt präsentierte die Gruppe ihre Arbeitsergebnisse und sich die Unistadt an der Oder von einer hochmodernen und attraktiven Seite. 

Der Auftakt fand am 24. Mai um 10 Uhr im Technopark Pomerania statt. Das Gebäude beeindruckt nicht nur von außen durch seine moderne Architektur, auch im Inneren stößt man auf moderne Konferenzräume und Coworking-Spaces. Magdalena Lawicka begrüßte die Gäste aus Schweden, Deutschland und auch alle Studenten sehr herzlich. Nach einem allgemeinen Statement über den aktuellen Stand des Projekts von Marie Björk (Lead Partner) ging es zu einer Hausführung. Highlight neben den lichtdurchfluteten, schön begrünten Innenräumen, sind Kunstwerke, denn der Technopark verbindet Technik und Modernität mit Kultur. 

Anschließend präsentierten die BBVET Teilnehmer kleine Ergebnisse der Wochen in Polen: Logos für ein Veganes Magazin, Produkte aus dem 3D-Drucker u.a.m. Nach dem Essen ging es vom Technopark quer durch die Stadt zur Academy of Art. In der staatlichen Universität wurden wir sehr herzlich empfangen und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. In 16 professionellen Laboren, ausgestattet mit dem besten Equipment (Tonstudio, Greenscreen für TV Aufnahmen, Mischpult, Kameras, Nähstudio, Holzwerkstatt, PC Arbeitsplätze, digitaler Anzug für Gamification und und und) können sich Designer, Grafiker, Künstler, Musiker und EdTecher austoben. Die Academy stellt bewusst nur die besten polnischen Lehrer ein (we only take the best!) und arbeitet eng mit der Wirtschaft zusammen. Es werden gezielt Aufträge ausgewählt, die auch für die Ausbildung der Studierenden sinnvoll sind. Die Rechnung geht auf: Kooperationen mit der Academy of Art sind sehr begehrt, da dort extrem innovativ und professionell gearbeitet wird. 

Nach diesem beeindruckenden Erlebnis (großartig vor allen Dingen die Produktion einer Schallplatte aus Lehm), ging es am Abend nahtlos zum Abendessen in eine Brauerei oder Sportsbar. Mit unzähligen Bildschirmen an der Wand wurde hier Sport vom Feinsten geboten – zumindest auf dem Screen. Ein Großteil der Gruppe entschloss sich anschließend, einen Absacker auf dem „bulwar Piastowski“ direkt an der Oder zu nehmen. Gefühlt war dort bei dem schönen Wetter halb Stettin auf den Beinen und wir hatten einen lustigen „europäischen“ Abend. 

Am nächsten Morgen ging es in der Universität von Stettin weiter. Die Studierenden präsentierten ihre Filmprojekte, die sie in den vergangenen Wochen umgesetzt hatten sowie EdTech-Lösungen für Business Cases – die Coaches und Ed-Tech Profis aus Litauen, Schweden und Deutschland gaben ihr Feedback. Mit einem langen Check out endete das Recap – den Studenten war der Stress und die Erschöpfung der vergangenen Wochen anzumerken. Alle freuten sich auf zwei freie Tage und ein erholsames Wochenende.